Unterwasser Fotografie und Equipment

Neben verschiedenen Systemen (Spiegelreflex-, System-, Kompaktkameras) gibt es weitere unzählige Kombinationen mit UW-Gehäusen, Blitz- und/oder Tauchlampen.

Was also richtig oder falsch, schlechter oder besser ist, muß und kann jeder nur für sich selbst herausfinden.

Besser und teurer geht natürlich immer, aber auch mit verhältnismäßig geringem finanziellem Aufwand kann man die Unterwasserwelt „einfangen“ und ganz vorzeigbare Ergebnisse erzielen. Diese wären dann hier zu finden.

Nach Vergleichen von Preis, Leistung, Vor- und Nachteilen der verschiedenen Systeme, habe ich für mich entschieden, es sollte eine Kompaktkamera und letztendlich die Canon PowerShot G16 sein. Warum gerade diese Kamera und meine Gründe, warum ich mich für welches Zubehör entschieden habe, nachfolgend.

1. Fotoausrüstung

2. Kamera - Grundeinstellungen bei meinen Tauchgängen

3. Fotografieren im Bereich Makro

4. Schärfentiefe und Wahl der Blende/Fokus

5. Verwendung von Blitz und/oder Lampen

6. Nachbearbeitung von Bildern

Nachfolgender Punkt 7. ist ein Link zu einer externen Seite, die sich sehr ausführlich mit der Unterwasserfotografie beschäftigt. Das Gute und Besondere, der Download und die Nutzung sind kostenlos.

7. Einführung in die Unterwasserfotografie

Download als PDF (ca. 36 MB!)

 

Fotoausrüstung

Details werden nach Anklicken und Vergrößern deutlich

Die Bilder zeigen das UW-Gehäuse auf einer Schiene mit 2 Flexarmen (30 cm). Am oberen Ende des einen Armes der Blitz und darunter die Riff TL-3000 Unterwasserlampe, eingeklickt in eine 28 mm Rohrschelle (Baumarkt). Auf dem zweiten Arm die Riff TL-WW, eingeklickt in eine Rohrshelle 22 mm. 

Die Lampen richte ich mir an Land so ein, dass sich die Lichtkegel in ca. 1 Meter Entfernung decken.

Die Abstrahlwinkel von Blitz und Lampen können natürlich angepasst werden, und jede Lampe kann auch schnell ausgeklickt werden, wenn man sie anderweitig nutzen will.

Warum man externe Lichtquellen so weit weg wie möglich von der Linse/Kamera positionieren sollte, weiter unten, oder hier.


 

Kamera: Canon PowerShot G16

Lichtstarkes Objektiv 1:1.8 – 2.8

12 Mio Pixel (Sind bei guten Objektiven absolut ausreichend)

5-fach optischer - 20-fach digitaler Zoom

Großes Display (Hilfreich bei Unterwasseraufnahmen)

Extra Einstellungsmöglichkeit für UW-Aufnahmen für Fotos und Video (Ersetzt Rotfilter)

Full HD Video mit 60 Bildern/Sek.

Durch Betätigen des roten Aufnahmeknopfes fängt die Kamera sofort an zu filmen, ohne dass man die momentane Einstellung ändern müsste. Nach Beendigung einer Filmaufnahme ist man direkt mit der vorher gewählten Einstellung wieder "schußbereit".

Zoomen beim Filmen möglich.

Kaum hörbarer Autofokus beim Filmen im Unterwassergehäuse

Serienaufnahmen ca. 9 – 12 Bilder./Sek. bei hoher Auflösung (Sehr hilfreich bei beweglichen Objekten. Eine gute Aufnahme wird sicher dabei sein, wenn man ca. 10 Bilder in 1 Sekunde macht).

Speichermöglichkeit JPG + RAW (RAW für eine bessere Nachbearbeitung der Fotos)

Robustes Gehäuse

Ganz wichtig war für mich der optische Sucher für Aufnahmen Überwasser, denn ohne optischen Sucher steht man oft mit ausgestreckten Armen da und sieht bei Sonne auf dem Display trotzdem kaum etwas!.

Näheres zu den Grundeinstellungen, die ich für Tachgänge nutze, sind hier zu finden.

Preis für die Kamera: ca. € 410,00


Unterwassergehäuse: Canon WP-DC52

Alle Funktionen, ausser dem vorderen Wahlrad, sind zugänglich. Die Funktion des vorderen Wahlrades kann mit dem hinteren Funktionsrad vorgenommen werden, indem man die Taste "S" gedrückt hält und gleichzeitig am hinteren Rad wahlweise "oben, unten, rechts, links" drückt.

In Kombination mit der Kamera besteht leichter Auftrieb.

Problemlose 1 - Handbedienung

Gutes Preis- Leistungsverhältnis

Benutzt man den internen oder externen Blitz, sollte man immer eine Streuscheibe benutzen. Sie reduziert zum einen die Reflexion von Schwebeteilchen, die sich zwischen der Linse und dem Motiv befinden, und der Schatten, den das Gehäuse wirft, wird mit der Streuscheibe "aufgelöst".

Hier ein Beispiel (Nach Anklicken die Bilder vergleichen/wechseln)

Mit Diffuserscheibe...... .     .......Ohne Diffuserscheibe

Will man nur mit Kamera und Lampe tauchen, also nur Bilder mit dem eingebauten Blitz oder Videos machen, dann ist so eine kleine Schiene mit Schraube und Rohrschelle sehr hilfreich. Da sich die Lampe in diesem Fall sehr nah am Gehäuse befindet, sollte man sie nur im Bereich "Makro" (10 - 40 cm) und bei möglichst hellen Hintergrund nutzen. So angebracht, ist sie auf alle Fälle stets griffbereit und auch leicht auszuklicken.

Preis für das UW-Gehäuse: ca.  € 200,00


Unterwasserblitz: Riff UWB 20

  

 

Hohe Blitzleistung und schnelle Bltzfolge

Leitzahl 20 (ISO 100)

Farbtemperatur :5.700 K (entspricht fast Sonnenlicht)

Abstrahlwinkel 60°/80° mit Diffusor

Gewicht ohne Arm ca. 580 gr.

Leichter Auftrieb

Wasserdicht bis 54 Meter

Maße Blitzkopf ca. 10 x15 cm

Länge Flexarm ca. 30 cm

Vor-Blitz Synchronisation 4 Stufen

4 Blitzstärken einstellbar 10% 25% 50% 100%

Verwendung von handelsüblichen Akkus AA NiMH

Preis für den Blitz: ca. € 230,00 inkl. Flexarm 30 cm, Schiene, Lichtkabel und Streuscheibe


 

Tauchlampen

 

Tauchlampen Riff TL-3000 und Riff TL-WW

 

Riff TL-3000

Die Riff TL-3000 hat einen ziemlich "kernigen" Spot (Abstrahlwinkel = ca. 12,5°) von ca. 50 cm bei einer Entfernung von ca. 1 Meter. Ein "Lichthof" ist kaum vorhanden.

 

Riff TL-3000 mit Streuscheibe

 Mit einer Streuscheibe versehen, wird die Lichtausbeute natürlich etwas geringer, der scharfe Spot dafür ein wenig "weicher" und der "Lichthof" ein kleines bisschen erweitert.

 

Riff TL-WW

Die TL-WW hat einen Abstrahlwinkel von ca. 48,5 ° und der Rand ist scharf abgegrenzt, hat aber mit "nur" 1.500 Lumen lange nicht die Helligkeit der TL-3000.

 

TL-WW und TL-3000 zusammen

Beide Lampen zusammen leuchten den Kernbereich sowie den Lichthof aus. Die TL-3000 übernimmt den Kern, die TL-WW den Randbereich.

 

Warum zwei Lampen?

Der Vorteil von zwei Lampen ist für mich persönlich, dass man so automatisch immer ein "Backup" dabei hat, beide haben u.a. eine "SOS-Funktion", können 4-fach gedimmt werden, sind handlich, leicht, und zusammen auch nicht teurer als andere Hauptlampen.

Zwei Lampen verringern die Schattenbildung, erhöhen die Lichtleistung und gerade diese LED-Lampen können auch für längere Zeit über Wasser genutzt werden, ohne Schaden zu nehmen.

Bei Tageslicht kann man mit dieser Kombination den Bereich bis zu max. 1,00 Meter ganz gut "aufhellen", sehr viel mehr aber nicht! Wenn man an die Ausleuchtung höhere Anforderungen stellt, gibt es sicher bessere Lösungen.

 

Preis für die Lampe Riff TL-3000: ca. € 220,00

Preis für die Lampe Riff TL-WW: ca. € 180,00

 

Fotoausrüstung zusammengefaßt:

Das Unterwassergehäuse und der Blitz haben Auftrieb, die Kamera und die Tauchlampen Abtrieb. Zufällig ist diese Kombination nahezu austariert (minimaler Abtrieb). Man benötigt weder Gewichte oder Auftriebskörper.

Mit ca. € 1.300,00 hat man eine Ausrüstung, mit der man absolut "vorzeigbare" Bilder machen kann, und das Verhältnis von Preis/Leistung befindet sich auch noch in einem überschaubaren Rahmen.

2. Kamera - Grundeinstellungen bei meinen Tauchgängen

Nachfolgend meine Einstellungen mit der Canon PowerShot G16 im original Canon Unterwassergehäuse WP-DC52.

Im WP-DC52 ist das vordere Wahlrad der Kamera nicht bedienbar!
Eine Alternative, aber ca. doppelt so teuer, wäre das Gehäuse Fantasea FG16. Mit dem kann man das vordere Wahlrad der G16 bedienen. Die dortigen Funktionen beziehen sich auf Einstellungen unter AV, TV, M und P.

Diese Funktion kann man beim Canon Gehäuse aber trotzdem aufrufen, indem man die Taste „S“ gedrückt hält und gleichzeitig „UP – Down“ oder „Rght – Left“ am hinteren Drehrad betätigt.

Alle anderen Funktionen, sowie MF, Blitz, Disp, Makro und FUNC. SET, u.s.w. sind natürlich bedienbar.

Für meine Tauchgänge nutze ich die Speichermöglichkeiten unter „C1“ und „C2“.

„C1“ nutze ich für den „normalen“ Tauchgang mit folgenden Einstellungen:

Verschlusszeit: 1/125s bis 1/250s
Blitz: Immer
ISO: Auto
Servo AF: AN
Kontinuierlich AF: AN
MF-Fokus Lupe: Aus
Rote-Augen-Korrektur: Aus
Rote-Augen-Lampe: Aus
Weißabgleich: Automatisch
Fokus: Mittenbetont Integral
My Colors: AUS
ND Filter: Aus
Seitenverhältnis: 4:3
Aufnahmemodus: JPEG + RAW
Bildauflösung: 12M = 4.000 x 3.000 + Superfein = „S“
Automatische Abschaltung: Aus
Ausschalten Display: 3 Minuten
Video: 60 Bilder/Sek.
Digitalzoom: Aus
Bildüberprüfung nach Aufnahme: Aus

Tipp: Immer versuchen, ohne Zoom auszukommen! Besser ist, den Abstand zum Motiv zu verkürzen, wenn das möglich ist! Dadurch hat man weniger Wasser/Schwebeteilchen zwischen Linse und Motiv.

Unter „C2“ habe ich zusätzlich „Makro“ und Fokus „Spot“ abgespeichert

Makro-Modus: AN
Fokus: Spot

Nun bin ich mit der Einstellung „C1“ für den „normalen“ Tauchgang gewappnet, und wenn ich ein Motiv im Nahbereich (unter 50 cm) entdecke, brauche ich nur auf „C2“ umzuschalten. Natürlich kann ich auch Unterwasser alle Einstellungen ändern, aber diese Zeit hat man oft nicht!

Checks vor dem Tauchgang:

Dass alle Akkus voll geladen und alle Gehäuse wasserdicht verschlossen sein sollten, versteht sich von selbst.

Durch ein „Probebild“ an der Oberfläche habe ich die Gewißheit, dass die Kamera funktioniert und vor allem die Speicherkarte eingelegt, entriegelt und von der Kamera „akzeptiert“ ist.

Wenn alle Komponenten gegen Verlieren gesichert sind, sollte man das „Gebilde“ auch mal kurz schütteln! Damit stelle ich sicher dass nichts klappert, denn alle Geräusche, die man jetzt hören könnte, egal wie leise, findet man später oft auf der Tonspur als lästiges Geklapper oder Scheuergeräusch wieder.

Eine 32 GB SD-Karte bietet bei den oben genannten Einstellungen Platz für über 1.300 Bilder in JPG und RAW (Nur JPG ca. 5.500 Bilder), oder ca. 2 Stunden Full HD Video (1.920 x 1.080 mit 60 Bildern/Sek). Das sollte für einen 14-tägigen Urlaub reichen. Wenn nicht, nimmt man eben eine zweite SD-Karte mit, und so teuer sind die ja inzwischen auch nicht mehr!
 


 

3. Fotografieren im Bereich „Makro“

In allen Fällen wurden die hinterlegten Originalbilder nachträglich nicht bearbeitet. Die Bilder öffnen sich in einem neuen Fenster und können stark vergrößert werden z.B. (strg + scroll).

Auf den folgenden Bildern, ein ca. 9 cm langes „Objekt“ (kleiner Bär). Der Fokus liegt auf dem Auge. Mann erkennt nicht nur die einzelnen Fasern rund um das Auge, sondern besonders auf dem 2. Bild auch das Haar, das vom Zollstock (bei ca. 13 mm beginnend) bis über das Auge des Bärs reicht.

Details werden nach Anklicken und Vergrößern deutlich



Einstellungen zum Bild oben:
Entfernung von der Linse zum Motiv: ca. 10 cm
Fokus: Blende 8,0
ISO: 400
Verschlußzeit: 1/60
Fokussierbereich: Makro
Zoom: Nein
Blitz: Ja – Intern – Normale Leistung
Weißabgleich: Automatisch

Details werden nach Anklicken und Vergrößern deutlich



Einstellungen zum Bild oben:
Gleiche Einstellungen wie zuvor, jedoch Entfernung zur Linse nur noch ca. 3 cm.


Das zweite „Objekt“, eine noch nicht benutzte handelsübliche Schraube aus Messing. Hier sieht man bei der Originalgröße (Nach Anklicken) sogar kleinste Unebenheiten, die mit dem menschlichen Auge sonst nicht zu erkennen sind.

Details werden nach Anklicken und Vergrößern deutlich


Entfernung von der Linse zum Schraubenkopf: ca. 3 cm
Fokus: Blende 8,0
ISO: 800
Verschlußzeit: 1/60
Fokussierbereich: Makro
Zoom: Nein
Blitz: Ja – Intern – Normale Leistung
Weißabgleich: Automatisch

 

Anmerkung

 

Manch einer löscht die Exif-Daten, damit andere nicht nachvollziehen können, mit welchen Einstellungen die Bilder gemacht wurden. Das kann auch bei der Bildbearbeitung passieren. Die Exif-Daten der angeklickten Originalbilder von dieser Seite habe ich erhalten!

 

Um Einsicht in alle Bilddaten und Einstellungen zu bekommen, empfehle ich den Exif Viewer. Originalbilder abspeichern und dann mit dem Programm ansehen/auslesen.


 

4. Schärfentiefe und Wahl der Blende/Fokus

 Ein Zollstock im Vordergrund an der Holzfigur und ein Zollstock im Hintergrund verdeutlichen die Verbesserung der Schärfentiefe. Der Abstand von der Linse zum ersten Zollstock beträgt ca. 15 cm, zum zweiten ca. 35 cm (Abstand also ca. 20 cm vom ersten zum zweiten Zollstock).

 Details werden nach Anklicken und Vergrößern deutlich

 

Im nachfolgenden Vergleich sieht man, der Zollstock im Vordergrund ist und bleibt immer gleich scharf, der im Hintergrund wird immer schärfer, je weiter man mit der Blende heruntergeht (also die Blendenzahl erhöht).

 

Anklicken, weiterblättern und dabei besonders den hinteren Zollstock beachten

Die verschiedenen Blenden fortlaufend: 1,8 - 2,8 – 4,0 – 5,6 – 8,0.

Das Thema "Schärfentiefe in der Fotografie" wird auch auf dieser Seite sehr gut beschrieben.

 

5. Verwendung von Blitz und/oder Lampen

Schon ab ca. 3-5 Meter Wassertiefe "verschwindet" die Farbe Rot, ab ca. 10 Metern Orange, Gelb ist ab ca. 15 Metern auch fast "verschwunden", und da, wo sich der Taucher oft aufhält, also in einer Tiefe von ca. 18 - 25 Metern, ist alles nur noch grün-blau!

Was wir also brauchen, ist LICHT, um die ja vorhandenen, aber nicht mehr sichtbaren Farben wieder für uns und die Kamera sichtbar zu machen!

Beim Einsatz von Blitz oder Tauchlampe sollte man jedoch einiges beachten.

Das Licht der Lampe oder Blitz strahlt auch kleinste Schwebeteilchen an, wird von diesen direkt reflektiert und wenn sich die Lichtquelle nahe am Objektiv befindet, findet man diese Reflexionen als kleine weiße Punkte auf den Bildern wieder (Rote Punkte auf dem Bild unten)! Diese Diffusion, also das Zurückwerfen des Lichts zu seiner Quelle nennt man in der UW-Fotografie „Backscatter“. Ein interner, oder zu nah an der Kamera angebrachter Blitz, strahlt den Bereich zwischen Objektiv und Motiv direkt an und ist somit für Unterwasserbilder eine unbefriedigende Lösung.

Einfallswinkel = Ausfallswinkel! Stellt man sich eine Billardkugel vor, die kerzengerade auf die gegenüberliegende Bande gespielt wird, kommt sie auf direktem Weg zum Ausgangspunkt zurück. Spielt man sie jedoch schräg an die Bande, trifft sie diese, wird aber nicht direkt zurückgeworfen. So ähnlich verhält sich das Licht.

Dazu kommt, daß Partikel, die nahe dem Objektiv und direkt angeleuchtet werden, auf den Bildern heller und größer erscheinen. Dies wird noch verstärkt, je dunkler der Hintergrund ist. Je weiter die angestrahlten Schwebeteilchen entfernt sind, desto geringer ist die Reflexion, da das Licht mit zunehmender Entfernung an Intensität verliert. Man sollte also unbedingt vermeiden, das Wasser zwischen dem Objektiv und dem Motiv direkt anzuleuchten, und wenn möglich sollte man einen hellen Hintergrund wählen.

Wenn man Blitz oder Lampe an einem Flexarm (mind. 20-30 cm Abstand) montiert und den Winkel der Lichtquelle so anstellt, daß das Motiv gerade noch angeleuchtet wird, kann man am ehesten das Anleuchten von Schwebeteilchen verhindern. Beim Fotografieren im Bereich „Makro“ kann es sogar sinnvoll sein, das Motiv direkt von oben anzuleuchten.

Eine weitere Möglichkeit ist, wenn man seinen "Buddy" bittet, das Ausleuchten zu übernehmen oder zu unterstützen. Wenn er mit einer 2. Lampe das Motiv aus einem anderen Winkel beleuchtet, kann man oftmals einen unerwünschten Schatten verringern.

6. Nachbearbeitung von Bildern

Oftmals kann man den "Schnee" auf den Bildern nicht ganz vermeiden, und wenn es das Bild wert ist, kann man dieses nachträglich, dafür aber in oft mühevoller Kleinarbeit mit einem Fotobearbeitungsprogramm entfernen.

Hier 3 Beispiele (Nach Anklicken die Bilder vergleichen/wechseln)

Vorher.......................................Nachher

Vorher.......................................Nachher

Hintergrund stark retuschiert und Farben angepasst

Vorher.......................................Nachher

Für die Nachbearbeitung von Fotos gibt es viele Programme, einige davon sind sogar kostenlos und durchaus leistungsfähig wie z.B. Gimp.

Beim Kauf der Canon PowerShot G16 ist u.a. das Fotobearbeitungsprogramm "Digital Photo Professional" inklusive enthalten, und beim Kauf meines PC von Packard Bell war das Programm "Adobe Photoshop Elements 8.0" schon vorinstalliert und wurde kostenlos mitgeliefert.

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